Elmstein und seine Websites

Gemeinschaft schafft … immer weiter.

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die jahrelange ehrenamtliche Arbeit – sei es redaktionell, sei es die Technik betreffend oder die Gestaltung – die in die Elmsteiner Gemeinde-Websites geflossen ist. Im Zeitalter der »sozialen« Medien scheint es auf den ersten Blick ein Leichtes zu sein, eine Website zu konzipieren, aufzusetzen und am Leben zu erhalten. Aber, wer sich einmal daran gemacht hat, weiß, dass dem nicht so ist. Anders als eine »Timeline« in Facebook oder ein paar Handyfotos auf Instagram zu posten, ist es eine echte Herausforderung eine gute Website zu entwickeln. 

Für jede Gemeinde, aber besonders für Gemeinden, die gerne Gäste empfangen, muss eine Website, über die reine Information hinaus, auch »attraktiv« sein. Design, Bildauswahl und -bearbeitung und insbesondere der Text sollen nicht nur »richtig«, sondern eben auch »gut« sein – so gut, dass sich Menschen, die sich über die Gemeinde als Ausflugsziel oder Lebensmittelpunkt informieren wollen, ernstgenommen, wertgeschätzt und eingeladen fühlen.

Immer wenn eine neue Website für die Gemeinde aufgebaut wurde, gab es zuvor technologischen Wandel (die einzige Konstante im Web) oder den Bedarf inhaltlich besser zu werden. Daran gemacht haben sich Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde – fast ausschließlich im Ehrenamt – von denen die meisten erst lernen mussten, was und wie alles bedacht und realisiert werden muss, ja sogar, dass eine Homepage keine Website und dass Google keine karitative Organisation ist. 

Nicht immer waren sich alle einig, was der richtige Weg oder der richtige Ton ist. Einig waren und sind sich aber glücklicherweise alle darin, dass die Website einer Gemeinde kein digitaler Abenteuer-Spielplatz ist, auf dem sich einzelne Akteure profilieren, sondern nicht mehr und nicht weniger als ein Mittel zu einem guten Zweck (s.o.)

Eine Website ist nie ganz »fertig«, denn anders als bei einer Drucksache gibt es keinen Redaktionsschluss. Dieser Umstand verleitet jedoch viel zu oft dazu, offensichtlich »halb fertige« Websites zu veröffentlichen. Wenn bei elmstein.de heute noch Verbesserungsbedarf besteht, liegt dies daran, dass die Elmsteinerinnen und Elmsteiner die Site selbst gemacht haben (wenn auch mit Unterstützung einzelner Profis) aber nicht daran, dass wir Hals über Kopf mit einem Gerüst an die Öffentlichkeit gegangen wären. Jeder Verbesserungsvorschlag ist willkommen, konstruktive Kritik ausdrücklich erwünscht. Die Site wird dadurch an Qualität und Wirksamkeit gewinnen. Als Ziel haben wir ins Auge gefasst, nie wieder vom ersten Skizzen-Strich aus zu starten, sondern von jetzt an auf eine gute »Evolution« zu setzen. Dafür will jeder Inhalt und jedes Format, in dem dieser verfügbar gemacht wird, wohl durchdacht sein.

Allen Bürgerinnen und Bürgern, die seit dem Start der ersten Gemeinde-Website zu deren Gedeihen und Gelingen beigetragen haben, möchten wir an dieser Stelle unseren ganz persönlichen aber auch den Dank der Gemeinde als Ganzes aussprechen.

Besonders bedanken möchten wir uns bei dem Ehepaar Ursula Vorpahl und Jürgen Schwerdt, die eine sehr informative Website über Elmstein angelegt hatten und der Gemeinde gestattet haben, ihre Inhalte als Basis für diese Website zu verwenden. 

Und schon im Voraus bei allen, die Ihre Zeit und Kreativität in Zukunft für die Weiterentwicklung dieser Website zu einer »nachhaltigen« Informationsquelle investieren.

Rene Verdaasdonk,
Ortsbürgermeister 

Stefan Kobel,
erster Beigeordneter

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