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Elmsteiner Heimatschrift 2024 erschienen

In den Elmsteiner Bäckereien Baßler, Ehrat in Elmstein, in Uwe´s Dorflädsche und im Gemeindebüro, kann man sie für ein geringes Entgelt kaufen: Die neueste Ausgabe der Elmsteiner Heimatschrift.

Kirstin Graichen und Michael Lampert haben die 40 Seiten in ein ansprechendes Layout gepackt. Einen ersten Blickfang bilden das Klaus-Kullmer-Rätsel und der Jahresrückblick 2023 von Kirstin Graichen. Ernstes und Heiteres, wissenschaftlich fundiertes und legendäres sind vertreten, wobei Vorschläge und Anregungen für die Inhalte künftiger Jahrgänge der Redaktion jederzeit sehr willkommen sind! Neu im Heimatschriftenteam sind Karin Bröder und Michael Lampert. Dieter König gilt der Dank der Redaktion und der Leserschaft für seine mehr als ein Jahrzehnt dauernde ehrenamtliche Arbeit an der Gestaltung der EHS.

Heimat, das betont das Redaktionsteam um Ulrich Loschky, das ist auch die Verbundenheit mit unserer „Pälzer Muddersproch“. Man lese dazu das preisgekrönte Gedicht „Hoimat“ von Michael Landgraf und die originale Appenthaler „Jubiläums-Kerweredd“ von Matthias Vorstoffel! Einen weiteren Pfalzakzent setzt der Schafhöfer Michael Kobel mit seinem Artikel über die legendäre Musikgruppe der „fidelen Pälzer“ um Hildebert Baumann und Herbert Link. À propos Musik: Mit gekonnter Rezensentenfeder stellt Gertie Pohlit die „schlafende Schönheit“ des Elmsteiner Tales vor: das fast 120 Jahre alte, denkmalswürdige Pedalharmonium in der Elmsteiner prot. Kirche. Ebendort ist die „Hauptgeschäftsstelle“ des Elmsteiner Kirchenchores, dessen Geschichte Ulrich Loschky bis in die Zeit des Nationalsozialimus und der Nachkriegsjahre hinein darstellt.

Die Legelbachhütte am Triftwanderweg und andere „Arbeiterschutzhütten“ haben es Burkhard Steckel angetan, – eingeschlossen in seinem Beitrag zur entbehrungsreichen Waldarbeit sind auch muntere Jagdgesellschaften und „Schüsseltreiben“. Auf eine langwierige, monatelange Spurensuche nach einem Gedenkstein im Iggelbacher Wald nimmt die Leserinnen und Leser die Iggelbacherin Ilona Moser mit.

Wie stark auch Elmstein samt seinen Annexen vom Völkermorden im 1. Weltkrieg betroffen war, zeigt Wolfgang Ross anhand der Kriegerdenkmäler und Gefallenenlisten auf.

Das Besondere: Alle Artikel sind mit historischen Fotos aus Familienbesitz oder aus dem Archiv des Heimatforschers Klaus Kullmer versehen. Der „Förderkreis Kirchenruine Appenthal“ verkauft die Schrift für 4 Euro. Bestellungen können auch schriftlich erfolgen.

Elmsteiner Heimatschrift, 4.- Euro
Die Heimatschrift kann bei den Bäckereien Baßler und Ehrat, sowie Uwe´s Dorflädsche und im Gemeindebüro gekauft werden.

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